Es ist Sonntag, 10 Uhr morgens und ich wache in meinem großen, kuschligen und warmen Bett in Wien auf. Gestern war es Samstag, 10 Uhr und ich bin in einem wunderschönen Hotelbett, neben meiner lieben Viktoria in einem riesigen Hotelresort mit Palmen, Pool und Co aufgewacht.
Ich bin aufgewacht, nachdem wir die Nacht davor unseren letzten Abend ziemlich ausgiebig gefeiert haben. Dennoch habe ich nicht lange gezögert, meine Laufsachen angezogen und bin am Strand eine kleine, aber sehr feine Runde laufen gegangen.
Was ich während dem Laufen verspürt habe? Freiheit. Freiheit und eine Menge Glück.
Das rauschen das Meeres, der Blick in die Ferne und die ersten Sonnenstrahlen auf meinem Körper haben mich einfach leben lassen. Einatmen, ausatmen. Nicht an morgen denken, sondern einfach den Moment genießen.
Ich habe nicht daran gedacht, wie viel Arbeit mich hier in Wien erwarten würde, sondern ich habe den Moment und die damit verbundene Freiheit genossen.
Rückblickend merke ich, wie viel wir uns selbst von unserer Freiheit, die jedem gewährt sein sollte, nehmen. Wir zwängen uns selbst Arbeit auf, die eigentlich gar keine sein müsste. Wir übernehmen uns. Wir stressen uns. Und, wir lassen uns leider auch von anderen übernehmen und stressen. Man sollte aber nie vergessen, dass man selbst der König über das eigene Reich ist und dass man sich selbst Freiheit schenken sollte.
Wir brauchen alle diese Momente. Momente, wo wir ein und ausatmen können, ohne uns an einer schlechten Stimmung, Ängsten oder Frust sozusagen “verschlucken”. Wir brauchen das Gefühl vom Freisein.
Manche Wochen sind stressiger. Manche weniger. Arbeit muss getan werden, damit man überleben kann. Das ist Gang und Gebe in unserer Gesellschaft. Um aber auch volle Kraft leisten zu können, muss man sich auch mal zurücklehnen und nicht an morgen denken. Die Batterien aufladen. Das tun, worauf man selbst Lust hat. Das machen, was einen selbst erfüllt und glücklich macht. Und nicht das tun, was andere von einem erwarten.
Freiheit wird uns nicht von anderen gegeben, sondern diese können wir uns selbst geben. Natürlich teilweise begrenzt, wenn man auf die Arbeit denkt. Gebt euch Freiheit. Nehmt euch Freiheit. Gönnt euch Auszeiten. Genießt die Sekunden, Minuten und Tage. Lebt heute und nicht in der Zukunft!
Und ja, solche Freiheit gewährt es mir auch, diesen Badeanzug anzuziehen. Einen Badeanzug, der durchsichtig ist, aber dennoch nichts herzeigt. Ich liebe ihn, andere nicht. In diesem Sinne: Leben und Leben lassen…
8 Comments
Rodolfo
30 April 2017 at 16:40Gefällt mir
valentinaballerina
3 Mai 2017 at 9:47du gefällst mir!
Sandra Slusna
30 April 2017 at 19:22Toller Beitrag, ich gebe dir im allen absolut recht. <3 Ich freue mich für dich, dass du mit der lieben Victoria eine tolle Zeit hattest, der Badeanzug steht dir echt super, sieht wirklich toll aus!!! Und Hammer Bilder sind es natürlich auch. 😉
Liebe Grüße,
Sandra / http://shineoffashion.com
valentinaballerina
3 Mai 2017 at 9:48danke,danke,dankeeeee liebe sandra <3 <3 <3 <3
Lisa
1 Mai 2017 at 8:53Eine kurze Auszeit vom Alltag ist immer erholsam und reicht zwischendurch auch vollkommen, um die “Batterien”aufzuladen. Ein supertolles Outfit trägst du, spitze?Wünsche dir einen nicht zu stressigen Start zurück im Beruf/FH-Alltag!
valentinaballerina
3 Mai 2017 at 9:48vielen, vielen lieben dank! das meer, die sonne und alles drumherum hat wirklich sehr gut getan und ich kann wieder fit in den FH-Alltag einsteigen 🙂 <3
Claude
1 Mai 2017 at 18:48Wow dieser Anzug ist ja mal ein statement!:)
Wunder wunder schöne du <3
valentinaballerina
3 Mai 2017 at 9:46danke du süße <3 <3 <3