Dankbar

Es ist Mittwoch, 8:55. Mittwoch und ich sitze im Flugzeug. Ich bin im Flugzeug, weil ich geschäftlich unterwegs bin. Ich habe ein Treffen mit Panini. Ich sitze auf meinem Fensterplatz und blicke hinaus. Neben dem Glück, eine einzigartige  und wunderschöne Aussicht vor mir zu haben, fühle ich mich einfach nur glücklich. Glücklich über all die tollen Dinge, die gerade in meinem Leben passieren. Ich bin einfach nur dankbar.

Zurückblickend hätte ich mir im Leben nie gedacht, dass ich mich mal selbstständig machen werde. Selbstständig machen und dabei glücklich sein. Seinen Traum zum Beruf machen – wer kann das schon behaupten? Nicht viele, aber ich kann es.
Ja, es ist definitiv mehr als nur ein Hobby. Es ist mehr als nur schnell ein Foto zu knipsen und es zu teilen. Es ist Arbeit. Um ehrlich zu sein, es ist wahnsinnig viel Arbeit. Was für manche nur ein schnelles knipsen sein mag bedeutet für mich rund 40-60 Stunden Arbeit pro Woche. Und dann kommt noch mein Studium hinzu.

Aber was man gern macht, macht man auch gut. So sagt man es zumindest sprichwörtlich. Und sollte ich euch was sagen? Ja, es stimmt. Von großen Unternehmen, wie im aktuellen Fall Panini, eingeladen zu werden, ist eine Ehre. Es ist eine Anerkennung. Es macht mich glücklich. Ich bin dankbar.
Es fällt mir wirklich wahnsinnig schwer, meine Gedanken zu sortieren und diese in diesem Blogpost ordentlich und verständlich nach außen hin mitzuteilen. Die Freude, Glücksgefühle und Wertschätzung lassen sich einfach nicht so leicht in Worte fassen. Nein, definitiv nicht.

Ich hoffe aber, dass jedem von euch, werte Leser und Leserinnen, klar ist, dass ich es nicht als selbstverständlich ansehe. Es ist für mich nicht Gewohnheit, gratis Produkte zu bekommen, geschäftliche Reisen anzunehmen und mit dem, worin ich Spaß habe, Geld zu verdienen. Für manche Außenstehende scheint es so, als wäre das alles Gang und Gebe meines Lebens beziehungsweise des Lebens einer Influencerin / eines Influencers. Ich persönlich sehe es aber als eine Art Reichtum und Luxus an. Reichtum und Luxus den ich mir aber selbst erarbeitet habe. Ich alleine. Ich alleine mit meinen 24 Jahren an Lebenserfahrung. Ich und niemand anders habe es erarbeitet. Erarbeitet und nicht geschenkt bekommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin einfach dankbar. Ich sehe das alles nicht als selbstverständlich an. Jedes Event, auch wenn es oft 3-5 pro Woche sind, jede geschäftliche Reise, jeder neue Kundenkontakt, sowie auch jeder neue Follower, jedes weitere Like, oder jeder weitere Kommentar machen mich glücklich. Und dafür bin ich dankbar.

Ich träume gerade nicht mein Leben, sondern ich lebe meinen Traum. Deshalb möchte ich auch jeden von euch, meine lieben Leser und Leserinnen, sagen und zeigen, dass man nie aufhören darf für seine Träume zu arbeiten. Man sollte nicht aufhören zu kämpfen, aber gleichzeitig sollte man das, was man bereits erreicht hat, beziehungsweise das, was man hat, wertschätzen. Ein Arbeiten für mehr ist gut, ein Streben nach immer mehr und mehr kann einen aber auch unglücklich machen. Unglücklich, weil man sich seinem Reichtum nicht mehr bewusst ist.

Weil man da Schluss machen sollte, wo es am schönsten ist, mache ich das nun auch. Es ist ein Blogpost, der meine Dankbarkeit ausdrücken soll. Es ist eine Blogpost, der zeigen sollte, dass ich mich stets aufs neue freue und gerne meine Arbeit verrichten. Es ist ein Blogpost, weil ich dankbar und rundum glücklich bin. Danke für alles! Danke für jeden!

Danke Susanna für die Fotos!