Was soll ich noch essen? Was gibt mein Kühlschrank noch her? Fragen, die ich mir beinahe ständig stelle. Meistens zu Abend, wenn die Lust auf einen Snack hochkommt. Aber auch in der Früh, wenn ich nicht weiß, was ich Frühstücken soll. Dadurch kann man sagen, dass mein Kühlschrank mein Full Day Of Eating Part III größtenteils bestimmt. Und wenn es nicht der Kühlschrank ist, dann der Lebensmittelschrank nebenan.
Am liebsten ist mir immer Mamas Kühlschrank, wenn ich für ein Wochenende oder eine Woche nach Hause fahre. Voll gepackt bis oben mit all dem, was die liebe Valentina so mag. Dementsprechend würde bei meinen Eltern das Full Day Of Eating nicht nur umfangreicher an Produkten und Mahlzeiten, sondern auch an deren Anzahl sein. Für mein Full Day Of Eating Part III bin ich aber in Wien. In Wien an einem Sonntag. An einem Sonntag, wo ich mir keinen Wecker gestellt und beinahe bis 11 geschlafen habe.
Da es mich selbst immer interessiert, was andere Menschen den ganzen Tag über Essen (klingt komisch, ist aber tatsächlich sehr interessant), stelle ich euch heute mein Full Day Of Eating Part III vor. Seit Part I und Part II ist schon einige Zeit vergangen. Eine Zeit, in der sich mein Essenstil, so würde ich behaupten, auch wesentlich geändert hat. Ich bin lockerer und weniger strikt zu mir selbst geworden. Ich genieße und genieße wirklich, anstatt etwas später zu bereuen. Was gleich geblieben ist, ist die Lust und Liebe zum Essen. Manchmal gibt es mehr, manchmal weniger. Manchmal nur gesundes, manchmal sind Wein, Chips und Co dabei.
Aber was es an diesem Sonntag genauer gab, erfährt ihr in den nächsten Zeilen. Von Vorne bis Hinten. Morgens bis Abends. Von oben bis unten. Ohne hinzufügen, ohne wegstreichen. Ohne Kalorienzählen, ohne schlechtes Gewissen.
Morgens
11:00: Porridge
Da ich einmal richtig ausgeschlafen habe, fing mein Tag also etwas später an (es tut übrigens richtig gut, keinen Wecker zu schalten und das Wochenende so zu genießen, wie es sein sollte). Morgens gibt es bei mir sehr, sehr oft ein klassisches Porridge. 50-80 g Haferflocken, 1 Löffel Chia Samen, Zimt, Hafer-Soja-Milch und Wasser werden aufgekocht bis alles cremig ist und anschließend kommt alles in eine Schüssel. Heute wurde es mit einer halben Banane und Erdbeeren getopped. Dazu gab es ein weich gekochtes Ei, einen Kaffee mit Hafer-Soja-Milch und ein Zitronen-Ingwer Wasser.
Mittags
14:50: Gemüsepfanne mit Kartoffel und Humus
Nach dem Training gab es eine Gemüsepfanne (Paprika, Zucchini, Chinakohl und Fisolen) mit circa 5-6 Kartoffeln aus dem Airfryer und einer Portion Humus. Vermengt wurde das ganze mit ganz, ganz viel meiner geliebten Bierhefeflocken, die ich als Salzersatz gerne nutze.
Abends
19:30: Kürbiskern-Käse-Dinkel Cracker und Apfel-Granola-Bowl
Das Abendessen ist eine Mahlzeit, die bei mir niemals fehlen darf. Abends habe ich immer am meisten hunger, egal, wie viel ich am Tag esse. Deshalb gab es drei Kürbiskern-Käse-Dinkel Cracker von Alnatura mit Hummus und Käse und dazu eine Schüssel mit einem Apfel, etwas Hafer Granola, Kokosblütenzucker und Zimt.
Snacks
Tagsüber: Bunt gemischt
Als Snacks gab es den ganzen Tag über verteilt einen selbstgemachten Peanut Butter Chocolate Muffin, einen Kaffee mit Hafer-Soja-Milch, sowie einen Apfel mit Cottage Cheese und Granola. Plus, da es Sonntag ist, 2 Gläser meiner geliebten Cola.
Sport
Wie in diesem Beitrag bereits erwähnt, mache ich 5 bis 6 Mal die Woche Sport. Heute waren meine Arme, mein Bauch und 30 Minuten Cardio am Crosstrainer dran. Ich habe rund 1,5 Stunden trainiert und für jeden Körperbereich, also Trizeps, Bizeps und Bauch jeweils 3 Übungen gemacht. Am Crosstrainer hatte ich eine lockere Einheit, wo ich eine neue Serie begonnen habe.
6 Comments
Lea
24 Februar 2019 at 21:20Sehr schön geschrieben, liest sich so locker. Und bereitet mir bei den tollen Sachen direkt Hunger. Danke für den Beitrag. Das Rezept zu den Muffins muss ich auch unbedingt ausprobieren.😋
Liebe Grüße,
Lea
valentinaballerina
24 Februar 2019 at 23:34Danke meine Liebe, das freut mich sehr zu lesen 🙂 Und ja, unbedingt! Sie schmecken wirklich so gut! 🙂
Lisa
25 Februar 2019 at 19:27Ja wenn man zu Hause ist, hat man mehr Zeit sich ums Essen kochen zu kümmern😀Ich beginne auch den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück – meistens einen Obstsalat mit Nüssen, ein hartgekochtes Ei u. natürlich Kaffee, mhhh. Zu Mittag gibt es Fleisch od. Fisch mit Gemüse od. auch ein cremiges Risotto u. als Dessert Vanilleeis mit lauwarmen Beeren(tiefgekühlte 😃). Am Abend – je nach Hunger u. Lust- ein paar belegte Brötchen od. Salat.
valentinaballerina
28 Februar 2019 at 13:55Oh, das klingt sehr lecker! Im Sommer wird es dann auch die frischen Beeren geben! :))
Sandra Slusna
26 Februar 2019 at 6:58Sehr sehr toller Beitrag! Gerne mehr davon. <3 Und die Gemüsepfanne muss ich unbedingt nachmachen!!! <3
Liebe Grüße, Sandra
valentinaballerina
28 Februar 2019 at 13:54Danke dir meine Liebe, wird ab und an wieder vermehrt kommen! Und ja, so super easy und lecker 🙂
LG